Cover von Motorische Intelligenz wird in neuem Tab geöffnet

Motorische Intelligenz

Zwischen Musik und Naturwissenschaft
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Ligeti, György; Neuweiler, Gerhard
Verfasserangabe: Hrsg. von Reinhart Meyer-Kalkus
Jahr: 2007
Verlag: Berlin, Wagenbach
Reihe: Kleine kulturwissenschaftliche Bibliothek; Bd. 75
Mediengruppe: Sachbuch
verfügbar

Exemplare

StandorteStatusVorbestellungenFristInteressenkreis
Standorte: Psy 116 Lige Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist: Interessenkreis: Psychologie, Musik, Naturwissenschaft

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Ligeti, György; Neuweiler, Gerhard
Verfasserangabe: Hrsg. von Reinhart Meyer-Kalkus
Jahr: 2007
Verlag: Berlin, Wagenbach
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik Psy 116
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Psychologie, Musik, Naturwissenschaft
ISBN: 3-8031-5175-9
Beschreibung: 109 S.
Reihe: Kleine kulturwissenschaftliche Bibliothek; Bd. 75
Schlagwörter: Psychomotorik; Musik; Neurobiologie; Musikwissenschaft
Suche nach dieser Beteiligten Person
Fußnote: Dokumente eines ungewöhnlichen und faszinierenden Gedankenaustauschs. Was hat die zeitgenössische Musik mit Neurobiologie zu tun? Die Verbindung von naturwissenschaftlicher und musischer Begabung ist fast schon sprichwörtlich. Unter Mathematikern, Physikern und Medizinern gibt es auffallend ausgeprägte Musikkenntnisse. Der »Jahrhundertkomponist« György Ligeti, wie ihn DIE ZEIT nannte, erzählt von seinem Schülertraum, zwei Berufe gleichzeitig auszuüben, Naturwissenschaftler und Komponist, und betrachtet im Rückblick die organische Chemie als wichtigste Quelle seiner kompositorischen Phantasien und Strukturideen. Der Zoologe Gerhard Neuweiler stellt die Basisfrage der Evolutionsforschung: Was ist der grundlegende Unterschied zwischen Affe und Mensch? Und kommt zu dem verblüffenden Schluß, daß die Antwort weniger bei den kognitiven Fähigkeiten als bei der motorischen Intelligenz zu suchen sei. Diese Antwort entstand aus einem freundschaftlichen Austausch mit György Ligeti. Der Musiker und der Neurobiologe hatten immer wieder darüber diskutiert, wie die neurowissenschaftliche Forschung Aufschluß über Phänomene wie die metrische Komplexität virtuosen Klavierspiels geben kann. Eine produktive Begegnung der Künste mit den Wissenschaften wurde hier Wirklichkeit. Reinhart Meyer-Kalkus, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Berliner Wissenschaftskolleg, der »Dritte im Bunde«, dokumentiert diesen einzigartigen Austausch.
Mediengruppe: Sachbuch