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Ganz normale Kinder

Heterogenität und Standardisierung kindlicher Entwicklung
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Verfasserangabe: Helga Kelle ... (Hrsg.)
Jahr: 2008
Verlag: Weinheim [u.a.], Juventa-Verl.
Reihe: Kindheiten
Mediengruppe: Sachbuch
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StandorteStatusVorbestellungenFristInteressenkreis
Standorte: Psy 310 Ganz Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist: Interessenkreis: Psychologie, Medizin, Kindheitspädagogik, Pädagogik

Details

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Verfasserangabe: Helga Kelle ... (Hrsg.)
Jahr: 2008
Verlag: Weinheim [u.a.], Juventa-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Psy 310, Med 770, Med 838
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Psychologie, Medizin, Kindheitspädagogik, Pädagogik
ISBN: 978-3-7799-1545-4
2. ISBN: 3-7799-1545-6
Beschreibung: 226 S. : graph. Darst.
Reihe: Kindheiten
Schlagwörter: Entwicklungsstörung; Kind; Aufsatzsammlung
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Kelle, Helga [Hrsg.]
Sprache: Deutsch
Fußnote: Inhaltstext aus DNB: In den letzten Jahrzehnten haben Entwicklungsbeeinträchtigungen im Kindesalter stark zugenommen, die Diagnosen wurden diversifiziert und die Befundzahlen für Störungsbilder sind gestiegen. Kinder werden auf diese Weise immer häufiger als zu fördernde oder gefährdete Menschen wahrgenommen. Doch wie wird Normalität und Abweichung kindlicher Entwicklung im Kontext von Familienerziehung, Schule, Kindervorsorgeuntersuchungen, Gesundheitsberichterstattung sowie politischen, medizinischen, psychologischen und pädagogischen Fachdiskursen hervorgebracht? Die Autoren untersuchen in diskurs- und praxisanalytischen Studien und historischen Analysen, wie Diagnosen zustande kommen, auf welche Normen sie sich beziehen und welche praktischen Notwendigkeiten daraus abgeleitet werden. Der Band widmet sich der Genese von Entwicklungsnormen, den Herstellungsweisen der Diagnosen von Abweichungen und den Verfahrensweisen institutionell gebundener Präventions-, Förder- und Selektionsmaßnahmen. Er verfolgt die These, dass sich nicht die Kinder (allein), sondern die entwicklungsbezogenen Evaluations- und Diagnoseinstrumente, das Bild des Kindes und die institutionellen Arrangements, die Kindern und Eltern zur Verfügung gestellt werden, gewandelt haben. Mit Beiträgen von Kathryn Backett-Milburn, Sabine Bollig, Doris Bühler-Niederberger, Jeni Harden, Helga Kelle, Jürgen Link, Johanna Mierendorff, Marion Ott, Sabine Reh, Elisabeth von Stechow, Annette Miriam Stroß, Anja Tervooren und André Turmel.
Mediengruppe: Sachbuch