Platons "Politeia" gehört zu den bedeutendsten und wirkungsreichsten Texten der Philosophigeschichte. Unter der Leitfrage nach der Gerechtigkeit weist Platon traditionelle Auffassungen zurück und leistet eine Sophistenkritik; im Anschluß daran entwickelt er seine Lehre von den drei Seelenteilen und die Lehre von den vier Kardinaltugenden. Er skizziert eine Erziehungstheorie, eine Staatsphilosophie mit der Lehre von der Philosophenherrschaft, eine Erkenntnistheorie und die Ideenlehre. Vor allem aber enthält die "Politeia" Platons bekannteste Gleichnisse: von der Sonne, der Linie und der Höhle.
In Form eines kooperativen Kommentars führen anerkannte Platon-Interpreten, der Gliederung des Werkes folgend, in die Hauptthemen der "Politeia" und die wichtigsten Forschungsprobleme ein.
MIT BEITRÄGEN VON:
Julia Annas, Lue Brisson, Monique Canto-Sperber, Dorothea Frede, Stephen Halliwell, Otfried Höffe, Christoph Horn, Terena H. lrwin, Hans Krämer, Richard Kraut, Jürgen Mittelstraß, Eckart Schütrumpf, Thomas A. Szlezák, Robert Spaemann und Bernhard Williams
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Verfasserangabe:
hrsg. von Otfried Höffe
Jahr:
2011
Verlag:
Berlin, Akademie Verlag
Aufsätze:
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Systematik:
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Phil 395
Interessenkreis:
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Philosophie
ISBN:
978-3-05-004978-6
2. ISBN:
3-05-004978-2
Beschreibung:
3., bearb. Aufl., IX, 301 S.
Sprache:
mehrspr.
Fußnote:
Beitr. teilw. dt., teilw. engl.
Mediengruppe:
Sachbuch